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Gedanken zur 13 ...

hier eine Darstellung der "dichten Kugelpackung" von Life of Riley, (Creative-Common-License Wikipedia)
hier eine Darstellung der "dichten Kugelpackung" von Life of Riley, (Creative-Common-License Wikipedia)

 

Meine These:  Die “Angst” vor der 13 ist möglicherweise die Angst vor Verantwortung, vor Schöpferkraft?

 

 

 

 

 

Bei 12 Jüngern war Jesus der 13te in der Mitte. Daß in Uhrzeit, Kalender und vielen anderen Messystemen oder auch Währungen nicht das Dezimal- sondern das Duodezimalsystem mit der Basis 12 lange Zeit üblich war und ist (Zoll, Fuß, Dutzend …) und die Zahl 12 in vielen Geschichten eine wichtige Stellung innehat, muß einen Grund gehabt haben.


Gestern traf ich auf dem Erich-von Däniken-Kongress in Sindelfingen auf einen Spezialisten zu diesem Thema, nämlich Axel Klitzke, und ich hatte das Vergnügen und die Ehre, mich in der Pause eine Weile mit ihm zu unterhalten. Just zufällig erklärte er mir zum Thema einen Hintergrund aus der “heiligen Geometrie” (worin Axel ein Spezialist ist), der Ordnung hinter allen Dingen, und wies mich auf den Zusammenhang des 12er-Systems mit den sphärischen Kugelbildungen hin:


Daß der Kreis in 360 Grad eingeteilt wurde (6×60) ebenso wie die Uhrzeit in 60 Minuten/360 Sekunden, und eben nicht im “praktischen” Dezimalsystem, mag den Hintergrund haben, daß sich Kugeln natürlicherweise in einer bestimmten Form aneinanderlegen, ebenso wie sich Zellvermehrung formiert: Zeichnen lässt sich das mit dem Zirkel: es passen um einen Kreis genau 6 Kreise herum mit demselben Radius, die sich dann auch gegenseitig an den Kreislinien berühren. Betrachtet man das Ganze 3-dimensional, kann man genauso passend nochmal 3 oben und 3 unten draufpacken. 3+3+6+1 = 13. Bei den Zellbildungen ist die innerste, die “13te”, der Ursprung, aus dem die Vermehrung startete, und sich im Kugelhaufen weiter ausbreitete. 12 wirken nach Aussen, die 13te ist der innere Kern, der Schlüssel, das göttliche Wirkprinzip.



Wenn man die Sache so betrachtet, dann vermieden unsere Vorfahren die 13 möglicherweise nicht aus Angst sondern aus Respekt – da sich niemand mit dem Schöpfer gleichstellen mochte – und auch nicht durfte.


 


Daß Hexen oftmals mit der Zahl 13 in Verbindung gebracht wurden, mag auch dazu passen – denn diese waren so dreist, ebenfalls schöpferisch tätig zu sein.


Die Angst, die aus anfänglichem Respekt entstand, wäre dann mit der tödlichen Gefahr zu erklären, mit der die Kirche und die Inquisition schöpferisches Tätigsein beantwortete….
Also ich finde dieser Denkansatz hat Charme  :)

dichte Kugelpackung. Hier durchdringen sich 12 Kugeln teilweise. So formieren sich zB. Seifenblasen, aber auch Zellteilungen. Das Bild hat mir freundlicherweise Axel Klitzke zur Verfügung gestellt

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