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Schweizer Ärzte fordern gesetzliches Verbot der Organentnahme nach Hirntod

Hirntote sterben durch die Organentnahme“

 

der Verein ÄPOL erklärt:"Bei Menschen mit Hirnversagen sind nur drei Prozent des Körpers tot. Die restlichen 97 Prozent des Körpers mit allen anderen Organen Leben noch. Deswegen sehen Menschen mit Hirnversagen wie Schlafende aus. Ihr Herz schlägt, die Haut ist rosig und warm. Nachdem der Tod des Hirns festgestellt wurde, werden sie für tot erklärt, womit sie zu Organspendern werden können“

 

"Beim Aufschneiden des Körpers kam es früher manchmal zu Blutdruckanstieg, Herzrasen, Schwitzen, Tränenfluss und zu Abwehrbewegungen mit Armen und Beinen,“ betonen die Schweizer Ärzte.

Um die Bewegungen des Spenderpatienten zu unterbinden, wird in der Schweiz eine Vollnarkose verabreicht. In Deutschland hingegen gibt es nur muskellähmende Mittel.

Angenommen, der Mensch bekommt mit, was da passiert (*), dann in Deutschland also bei vollem Bewußtsein, ohne sich wehren zu können. In der Schweiz immerhin in einem anderen Bewußtseinszustand der Narkose.

"es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass das Bewusstsein vom Gehirn „produziert“ und tatsächlich an das Gehirn gebunden ist.", so die Schweizer Ärzte.

 

Der Verein hält das derzeitige Transplantationsverhalten für einen verantwortungslosen Verstoß gegen fundamentale Regeln medizinisch-wissenschaftlichen Handelns und möglicherweise des Nicht-Schadens der ärztlichen Ethik (Primun nil nocere).

 

In der Öffentlichkeit werde ein falscher Glauben verbreitet.

Der Verein fordert daher eine umfassende Aufklärung zur Organspende. Menschen müssten den Unterschied zwischen Hirntoten und Leichen kennen.

 

(*) diese Annahme ist ganz und gar nicht abwegig! Es gibt genügend Berichte, wonach sich Menschen in Hypnose daran erinnern, was während ihrer Narkose gesprochen wurde. Es gibt auch Berichte, daß diese Gespräche sich auf einen Heilungsverlauf auswirken... Und es gibt den berühmten Film "Schmetterling und Taucherglocke" über das locked-in Syndrom.

 

Quelle