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Erhöhtes Krebsrisiko: Mediziner warnt vor Erregern in Rindfleisch und Milchprodukten

Schon als Säugling infizieren wir uns mit Erregern, die erst Jahrzehnte später zu Darm- oder Brustkrebs führen können. Heidelberger Forscher suchen nach dem Erreger, den sie in Milchprodukten und rotem Fleisch vermuten.

 

 

Seit mehr als 10 Jahren vermutet der Medizinnobelpreisträger von 2008, Professor Harald zur Hausen, dass sich Menschen durch den Verzehr von Milchprodukten und rotem Fleisch - also Schweine-, Rind-, Kalb- und Lammfleisch - mit Erregern infizieren, die erst Jahrzehnte später zu Darm- oder Brustkrebs sowie zu multipler Sklerose führen können. Bei einer Pressekonferenz des Deutschen Krebsforschungszentrums haben die Heidelberger Forscher um den Nobelpreisträger jetzt "neuartige Infektionserreger als Krebsrisikofaktoren" präsentiert.

 

Hier zum FOCUS Artikel

 

Das Resümee von Focus ist allerdings zum schmunzeln:

"Auf Rindfleisch und Milchprodukte muss man allerdings nicht verzichten.

Da die meisten Erwachsenen bereits mit BMMFs infiziert sind,

hätte ein Verzicht vermutlich keine Wirkung."